Bottled in Bond
Bottled in Bond: Qualität und Tradition
Bottled-in-Bond steht für eine der höchsten Qualitätsstufen im amerikanischen Whiskey. Das Konzept wurde 1897 mit dem Bottled-in-Bond Act eingeführt, um Konsumenten vor minderwertigen oder verfälschten Produkten zu schützen.
Ein Whiskey, der dieses Prädikat trägt, muss strengen Auflagen genügen: Er wird in einer einzigen Destillerie hergestellt, in einer einzigen Destillationssaison (Herbst oder Frühjahr) produziert und mindestens vier Jahre in einem staatlich überwachten Lagerhaus gereift. Zudem wird er mit genau 50 % Alkohol (100 Proof) abgefüllt.
Dieses Siegel garantiert Authentizität, Reinheit und Handwerkskunst. Bottled-in-Bond Whiskeys zeichnen sich oft durch kräftige, komplexe Geschmacksprofile aus, die das Terroir der jeweiligen Region und die Expertise der Destillerie widerspiegeln. Sie sind ein Symbol für Tradition und Qualität in der Welt des amerikanischen Whiskeys.
